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||'''Erster Termin für Themenvergabe'''|| Mittwoch, 18.05.2011, 10:00-12:00 Uhr, Raum FR 6046 || | ||'''Erster Termin für Themenvergabe'''|| Donnerstag, 08.11.2012, 15:00-16:00 Uhr, Raum FR 6046 || ||'''Termin für Blockseminar'''|| nach Absprache || |
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||'''Ansprechtpartner(in)'''|| [[mailto:motoaki.kawanabe@first.fraunhofer.de|Motoaki Kawanabe, Ph.D Universität Tokio]], [[mailto:buenau@cs.tu-berlin.de| Paul von Bünau]] || | ||'''Ansprechtpartner(in)'''|| [[mailto:duncan.blythe@bccn-berlin.de|Duncan Blythe]], [[mailto:irene.winkler@tu-berlin.de| Irene Winkler]] || |
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||'''Anrechenbarkeit''|| Wahlpflicht LV in dem M.Sc. Modulen Maschinelles Lernen 1 || | ||'''Anrechenbarkeit''|| Wahlpflicht in dem M.Sc. Modul Maschinelles Lernen 1 || |
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=== Papers === | In diesem Seminar werden mathematische und statistische Modelle zur Erkennung von kausalen Zusammenhängen besprochen. Im Gegensatz zu reinen Vorhersagemodellen, die auf den Assoziationen/Korrelationen zwischen Variablen beruhen, ist das Ziel der empirischen Kausalanalyse, Ursache und Wirkung in komplexen Systemen zu identifizieren. |
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Die Vorträge sollen jeweils 35 Minuten (+ 10 Minuten Diskussion) dauern. Wir legen Wert auf diese Zeitvorgabe und werden Vorträge bei deutlicher Überschreitung abbrechen. | Die Vorträge sollen jeweils 30 Minuten (+ 10 Minuten Diskussion) dauern. Wir legen Wert auf diese Zeitvorgabe und werden Vorträge bei deutlicher Überschreitung abbrechen. |
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|| '''Thema''' || '''Betreuer''' || '''Student''' || || [[attachment:PhysRevLett_103_214101.pdf|Stationary Subspace Analysis]] || [[mailto:buenau@cs.tu-berlin.de|Paul von Bünau]] || || |
Als Entscheidungsmittel empfehlen wir den Eintrag [[ https://en.wikipedia.org/wiki/Correlation_does_not_imply_causation | Correlation does not imply Causation]] auf Wikipedia. || '''Thema''' || '''Betreuer''' || '''Student''' || '''Beschreibung''' || || [[attachment:Pearl Diagrams and Causality.pdf]] || Daniel Bartz || || J. Pearl ist ein großer Name in Kausalanalyse, graphischen Modellen usw. (Review paper) || || [[attachment:Cointegration.pdf]] || Irene Winkler || || Granger und Engle, Nobelpreis für Wirtschaft 2003|| || [[attachment:Granger Causality.pdf]] || Duncan Blythe || || Eine weitere Arbeit des Nobelpreisträgers Granger || || [[attachment:Rubin Model.pdf]] || Duncan Blythe || || Ähnliche Vorgehensweise zur Granger Causality || || [[attachment:PSI.pdf]] || Duncan Blythe || || Granger Kausalität funktioniert nicht immer, z.b. im Gehirn ... || || [[attachment:Cortical Interaction and Coherency.pdf]] || Duncan Blythe || || Wie analysiert man Kausalität im Gehirn? || || [[attachment:Nonlinearity and Causality.pdf]] || Duncan Blythe || || Aus Nichtlinearität kann man oft eine kausale Richtung schliessen || || [[attachment:Conditional Complexity.pdf]] || Duncan Blythe || || Kausal Analyse mittels ein Maßes für bedingte Verteilungen der Komplexität || || [[attachment:Information Geometry for Causality.pdf]] || Duncan Blythe || || Für Mathe-Interessierte || Als Hintergrund zu den Schwierigkeiten bei der Kausalanalyse, mag [[http://plato.stanford.edu/entries/paradox-simpson/|Simpson's Paradox]] nutzlich sein. Besonders motivierte Studenten können sich [[http://www.gutenberg.org/files/9662/9662-h/9662-h.htm |An Enquiry Concerning Human Understanding]] von David Hume anschauen, um das Thema in die historische Perspektive zu setzen. |
Block-Seminar "Moderne Verfahren des Maschinellen Lernens: Kausalanalyse"
Termine und Informationen
Erster Termin für Themenvergabe |
Donnerstag, 08.11.2012, 15:00-16:00 Uhr, Raum FR 6046 |
Termin für Blockseminar |
nach Absprache |
Verantwortlich |
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Ansprechtpartner(in) |
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Sprache |
Englisch |
Anrechenbarkeit |
Wahlpflicht in dem M.Sc. Modul Maschinelles Lernen 1 |
In diesem Seminar werden mathematische und statistische Modelle zur Erkennung von kausalen Zusammenhängen besprochen. Im Gegensatz zu reinen Vorhersagemodellen, die auf den Assoziationen/Korrelationen zwischen Variablen beruhen, ist das Ziel der empirischen Kausalanalyse, Ursache und Wirkung in komplexen Systemen zu identifizieren.
Die Vorträge sollen jeweils 30 Minuten (+ 10 Minuten Diskussion) dauern. Wir legen Wert auf diese Zeitvorgabe und werden Vorträge bei deutlicher Überschreitung abbrechen.
Als Entscheidungsmittel empfehlen wir den Eintrag Correlation does not imply Causation auf Wikipedia.
Thema |
Betreuer |
Student |
Beschreibung |
Daniel Bartz |
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J. Pearl ist ein großer Name in Kausalanalyse, graphischen Modellen usw. (Review paper) |
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Irene Winkler |
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Granger und Engle, Nobelpreis für Wirtschaft 2003 |
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Duncan Blythe |
|
Eine weitere Arbeit des Nobelpreisträgers Granger |
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Duncan Blythe |
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Ähnliche Vorgehensweise zur Granger Causality |
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Duncan Blythe |
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Granger Kausalität funktioniert nicht immer, z.b. im Gehirn ... |
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Duncan Blythe |
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Wie analysiert man Kausalität im Gehirn? |
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Duncan Blythe |
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Aus Nichtlinearität kann man oft eine kausale Richtung schliessen |
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Duncan Blythe |
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Kausal Analyse mittels ein Maßes für bedingte Verteilungen der Komplexität |
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Duncan Blythe |
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Für Mathe-Interessierte |
Als Hintergrund zu den Schwierigkeiten bei der Kausalanalyse, mag Simpson's Paradox nutzlich sein.
Besonders motivierte Studenten können sich An Enquiry Concerning Human Understanding von David Hume anschauen, um das Thema in die historische Perspektive zu setzen.